Um mein Elternhaus ist ein schwarzer Zaun gezogen.

Die Birke, die dort wild wuchs, war gleich gefällt worden.

Eine Märchentapete in meinem Kinderzimmer, die einen Wald zeigte, einen Prinzen und eine Eule und auf die man durchsichtige Figuren kleben konnte, ganz variabel die Geschichten, jeweils neu zu bestimmen, war im Untergrund fest mit der Wand verwachsen: nie wäre sie abzulösen gewesen, ohne sie zu zerstören.
Es bleiben Fotos wie dieses: die Wände mit der Kabelverlegung. Sie stammen aus der Zeit kurz bevor das Richtfest gefeiert wurde.
Nie würde ich sie wegwerfen, und ich schaue hin und wieder darauf: Die Steine begrenzen meine Erinnerung.


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